Selbstverständlich kann man nicht erwarten dass das jeder versteht, aber wer in seinem vierbeinigen

Begleiter nicht nur das „Nutztier Hund“ sieht wird mich sicher verstehen.

Wer einen Hund „besaß“ mag es es lesen und vielleicht zum Nachdenken angeregt werden, aber er muß hier ja

nicht verweilen wenn er nicht will.

Wer mit seinem Vierbeiner „in einen Familienrudel lebte“ also wo der Hund ein Teil der Familie war, wo man

den Hund nicht „besaß“ sondern froh und dankbar war das er/sie da war, der wird uns vielleicht verstehen.

Natürlich muß man es als nicht angemessen ersehen soviel Text und Bilder für ein „totes Tier“ zu opfern, aber

mein Verhältnis ist zu Tieren eben ein anderes und ich empfinde tiefe Dankbarkeit das mich Kishu 11 Jahre

meines Lebens begleitet hat.

Ich schulde es ihr das sie nicht vergessen wird und kann ich auch nur einen einzigen Zweibeiner dazu anregen

das er / sie darüber nachdenkt was für wunderbare Wesen neben uns Leben, habe ich alles erreicht.

Kishu wird in unseren Herzen immer einen Platz haben, wie auch ihre Vorgänger/innen. Mag man mich für

verrückt halten, aber ich trauere auch für ein Tier.

Deshalb auch diese Seiten, vom ersten Besuch in der Welpenzeit bis zum letzten „Adieu“ als Dank und

Erinnerung für eine „Traumhafte Kuvaszdame“ Sie war ein Traumhund für mich den ich vom Welpenalter bis

zur ihrem Tod begleiten durfte. Nach dem Tod von meiner geliebten Frau Ursula genau 1 Jahr und 1 Tag

später hat das Leben und der Tod von Kishu noch einen besonderen Platz bei mir gewonnen, denn Kishu`s

Zeit erinnert mich immer an Uschi! Sie waren meine Traummädels die mir mein Leben bedeuteten, nun sind

beide nicht mehr da.

Einen ganz herzlichen Dank unserer Kleintierklinik Krafzel, die uns all die Jahre lang geholfen haben und

auch bis zuletzt alles versucht haben um Kishu zu helfen.

M. Treude - August 2017 -

Ergänzung 20. Januar 2019